Im ersten Teil der Episode 15 von Electronic Germany – Der Podcast geht es um die gerade eröffnete Sonderausstellung „Dr. Mottes Loveparade“ im Rahmen der Nineties.Berlin Multimedia-Dauerausstellung. DJ Eastenders war am Eröffnungsabend vor Ort und hat Stimmen von Machern, Mitwirkenden und Besuchern eingesammelt. Untypisch für Berlin: Die Schau in der Alten Münze mit zahlreichen Reliquien, Plakaten und Video-Seqeunzen aus 30 Jahren Popkulturgeschichte eröffenete pünktlich. Das in Frankfurt am Main geplante „Museum of Modern Electronic Music“ MOMEM hingegen kämpft seit der ersten Präsentation der Idee im Rahmen der Musikmesse 2015 mit zahlreichen Widrigkeiten – politscher, logistischer und ökonomischer Natur. Dessen Macher Stefan Weil, Alexander Azary und Andreas Tomalla alias Talla 2XLC halten an der Realisierbarkeit fest und wehren sich gegen die Berichterstattung (unter anderem in der BILD-Zeitung), die das Projekt de facto für tot erklärt hat. Die Musik in dieser Episode stammt einerseits von Go Levin, der zu der von ihm selbst kreierten Podcast-Erkennungsmelodie „Acid Elephants“ einen eleganten housigen Remix produziert hat. Andererseits muss natürlich eine Love Parade Hymne erklingen, und zwar eine der besten: „One World One Future“ von Dr. Motte und Westbam aus dem Jahr 1998. Wir freuen uns wie immer über Eure Likes, Abos und Weiterempfehlungen.